Heute ein paar Worte über Schlafstörungen
Ich wünsche Ihnen eine gute stressfreie Woche, den Kranken Gesundheit und den Verzagten neuen Lebensmut.
Ihre Dorothee Sargon
RGZ
Ratgeber Zentrale
Schlafstörungen
Nach
der Zeitumstellung versuchen viele Berufstätige, den Schlafmangel
durch kurze Pausen auszugleichen. Foto: djd/Neurexan/O.Rossi
Schichtarbeiter wissen
nur zu gut, wie es sich anfühlt, gegen die innere Uhr zu leben.
Nicht nur, dass ihr Körper durch Nacht- und Wechselschichten
ständig mit den Folgen eines "Mini-Jetlags" zu kämpfen
hat. Hinzu kommt als psychosoziale Belastung, dass die Menschen in
ihrem Umfeld meist einen entgegengesetzten Lebensrhythmus haben. Wer
denkt, man könne sich an unregelmäßige oder nächtliche
Arbeitszeiten gewöhnen, irrt: Der Biorhythmus des Menschen ist
unveränderlich.
Persönlicher Schlafrhythmus: Eule oder Lerche?
Schon im Schulkindalter spalten sich die Lager entsprechend dem persönlichen Schlafrhythmus in Frühaufsteher und Langschläfer. Menschen, die morgens zeitig auf den Beinen sind, dafür abends rasch müde werden, nennt man im Volksmund "Lerchen". Ihr Gegenpart, die Nachtmenschen, sind die sogenannten Eulen. Sie gehen vergleichsweise spät zu Bett und möchten am Morgen am liebsten lange ausschlafen. Diesem Schlaftyp setzt die Sommerzeit besonders zu: Wenn die Uhren im Frühjahr eine Stunde vorgestellt werden, fällt es "Eulen" in der Regel schwerer, sich anzupassen. Die zweimal im Jahr durchgeführte Zeitumstellung von nur einer Stunde hat schon unangenehme Folgen. Weitaus gravierender ist jedoch dauerhafte Schichtarbeit.
Vor allem Flugreisen können
aufgrund des Durchquerens verschiedener Zeitzonen Schlafprobleme mit
sich bringen. Foto: djd/Neurexan/R.Faris
Schichtarbeit bringt den Schlafrhythmus durcheinander
Schichtarbeiter sind aus unserer 24-Stunden-Gesellschaft nicht wegzudenken: Sie verdienen ihr Geld in Gesundheitsberufen, im Hotel- oder im Transportgewerbe, in der Gastronomie oder als Flugpersonal. Die Liste der Stellen, in denen Einsatz rund um die Uhr gefordert wird, ist lang. Durch das Arbeiten entgegen dem natürlichen Schlafrhythmus können viele Schichtarbeiter schlechter ein- und durchschlafen als Normalbürger. Schlaf- und auch Verdauungsstörungen aufgrund der verschobenen Essenszeiten sind an der Tagesordnung. Die Betroffenen fühlen sich oftmals als befänden sie sich im "Dauer-Jetlag".Mit Bonusmeilen in die Schlaflosigkeit
Nicht nur Vielflieger kennen das: Frohgemut durchquert man im Flugzeug mehrere Zeitzonen, um sich am Zielort in einem "katerähnlichen" Zustand wiederzufinden - und das, ohne einen Tropfen Alkohol getrunken zu haben. Dieser Zustand wird "Jetlag" genannt. Manchmal halten Müdigkeit, Gereiztheit und Konzentrationsprobleme tagelang an. Betroffene kommen dann auch nachts kaum zur Ruhe. Doch nicht nur der Schlaf-Wach-Rhythmus, sondern auch verschiedene andere Körperfunktionen wie Stoffwechsel, Blutdruck oder der Hormonhaushalt können betroffen sein.Hände weg von Schlafmitteln
Wer unter Schlafproblemen leidet, fühlt sich oft nicht mehr leistungsfähig. Wenn man wach liegt und stundenlang grübelt, wohlwissend, wie wichtig es ist, am nächsten Tag fit zu sein, ist die Versuchung, zu chemischen Schlafmitteln zu greifen, groß. Doch damit einhergehende Risiken, wie etwa die Gefahr der Gewöhnung, sind nicht zu unterschätzen. Ebenso wenig wie der sogenannte Hangover-Effekt: Durch die lange Halbwertszeit der Wirkstoffe kann man sich auch nach dem Aufwachen noch müde oder benommen fühlen.Natürlich in einen erholsamen Schlaf finden
Experten empfehlen stattdessen eine bewusste Schlafhygiene. Dazu gehört das Einhalten fester Schlafenszeiten genauso wie regelmäßige Abendrituale. Auch das natürliche Arzneimittel Neurexan kann das Einschlafen erleichtern. Die Wirkstoffformel vereint Extrakte aus Blüten und Blättern der Passionsblume (Passiflora incarnata), blühendem Hafer (Avena sativa), getrockneten Kaffeesamen (Coffea arabica) in homöopathischer Dosierung mit der Wirkkraft von Kristallen eines Wirkstoffes, der in der Baldrianwurzel enthalten ist (Zincum isovalerianicum). Das Präparat ist gut verträglich, kann auch längerfristig angewendet werden und führt nicht zu Tagesmüdigkeit. Weitere Informationen zu gesundem Schlaf gibt es unter www.entspannung-und-beruhigung.de.So entsteht der Jetlag
Das Phänomen Jetlag ist einfach erklärt: Die innere Uhr tickt nach der Zeit des Heimatlandes, während die Lichtverhältnisse am Aufenthaltsort eine völlig andere Tageszeit suggerieren. Aber auch die Reisegeschwindigkeit spielt eine Rolle. Während im Flieger in Windeseile mehrere Zeitzonen durchquert werden, kommt der Jetlag bei Reisen in langsameren Fortbewegungsmitteln wie Auto, Schiff oder Bahn nicht vor. Die Zeitdifferenz zwischen alter und neuer Ortszeit wird bei Langstreckenreisen im Flugzeug also sehr schnell immer größer. Wie lange es dauert, bis sich der Körper an die neue Zeitzone gewöhnt hat, ist unterschiedlich. Allgemein gilt die Faustregel: Pro Zeitzone ein Tag. Je größer die Zeitverschiebung, desto stärker zeigen sich die Symptome.Anzeichen für einen Jetlag:
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Müdigkeit, Benommenheit
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Konzentrationsprobleme
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verminderte Reaktionsfähigkeit
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Einschlafprobleme, zeitiges Erwachen
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Verdauungsstörungen
Den Jetlag austricksen und schnell in einen natürlichen Schlafrhythmus finden
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Wer eine Reise gen Westen plant, kann versuchen, einige Tage zuvor bereits etwa zwei Stunden später ins Bett zu gehen.
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Wird der Osten anvisiert, lohnt es sich, im Vorfeld entsprechend früher schlafen zu gehen.
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Viele Menschen schaffen es nicht, während eines Nachtfluges Schlaf zu finden. Hier ist es wichtig, an den ersten Urlaubs- oder Rückkehrtagen genügend Zeit für kleine Nickerchen untertags einzuplanen.
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Auch lohnt es sich, den Flug so zu buchen, dass man der inneren Uhr entsprechend nachmittags ankommt. So fällt in jedem Fall das Schlafengehen leichter.
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Wer schon im Flieger die Armbanduhr auf die Ortszeit des Zielortes stellt, passt unbewusst sein Verhalten an und findet sich in der neuen Zeitzone leichter zurecht.
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So schwer es auch fällt: Man sollte sich am neuen Ort schlafen legen, wenn es dunkel wird, und bei Helligkeit aufstehen.
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Auf Alkohol,
Kaffee und Tee sollte man generell verzichten, solange der
Schlafrhythmus gestört ist.
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