Montag, 29. Juni 2015

Eine neue Rezi für "Ein Leben ist für mich nicht genug!"





Eine neue Rezi für "Ein Leben ist für mich nicht genug!" Ich danke der Leserin Vero KAa herzlich. 
5.0 von 5 Sternen, 29. Juni 2015
Rezension bezieht sich auf: Ein Leben ist für mich nicht genug (Broschiert)

Eine wundervolle Geschichte. Ich konnte mich mit vielen Stellen identifizieren. Barbara hat ihr Leben, und das ihrer ganzen Familie, gemeistert. In jeder Lage, und war sie noch so kniffelig, fand immer einen Weg heraus. Trotz lernen, Familie, Rückschläge, teilweise zwei Job, einfach Klasse. Die vielen Berufsarten, für Barbara ein totales Neuland, ganz selbstverständlich, kniete sich mit voller Energie hinein. Und sie erreichte immer ihr Ziel. Diese Geschichte ist so lebensnah und es bewahrheitet sich - das Leben schreibt doch die besten Geschichten -.

Mit Spannung habe ich gestern jede Zeile aufgenommen. Danke liebe Dorothee Sargon, dass ich dieses Buch lesen durfte. 



Samstag, 27. Juni 2015

Meine Bücherwelt: Nun endlich auch als Hörbuch bei xinxii

Meine Bücherwelt: Nun endlich auch als Hörbuch bei xinxii: Nun endlich auch als Hörbuch bei xinxii  Willst du deine Kinder brav im Bett, lass sie ein Buch hören, das ist nett!  Brummi, dieser...

Nun endlich auch als Hörbuch bei xinxii

Nun endlich auch als Hörbuch bei xinxii 


Willst du deine Kinder brav im Bett,


lass sie ein Buch hören, das ist nett! 


Brummi, dieser kleine Macher,


sorgt für jede Menge Lacher. 


http://www.xinxii.com/brummi-der-kleine-baer-band-p-361243.html

Dorothee Sargon

Donnerstag, 25. Juni 2015

Meine Bücherwelt: Dottie says: This book should be read by all Engli...

Meine Bücherwelt: Dottie says: This book should be read by all Engli...: New Thank you dear Dottie!  5 Stars A real 'must read'!, 22. Juni 2015 Rezension bezieht sich auf:  Ein Leben ist fü...

Dottie says: This book should be read by all English people

New

Thank you dear Dottie! 

5 Stars

A real 'must read'!, 22. Juni 2015

Rezension bezieht sich auf: 
Ein Leben ist für mich nicht genug in Deutsch
und in English:
I should have been a cat, because ... 

This book should be read by all English people so that they understand what life was like for a German person living through the war. It also includes stories about her struggle to survive though all that life throws at her and she seems to come out at the other end with humor. Well done! 








Montag, 22. Juni 2015

Meine Bücherwelt: Kann Tofu Nierensteine verursachen?

Meine Bücherwelt: Kann Tofu Nierensteine verursachen?: Kann Tofu Nierensteine verursachen? 420 Nierensteine entfernten Ärzte einem Mann in China.  Begründung für diese Rekordzahl: Zu viel ...

Kann Tofu Nierensteine verursachen?

Kann Tofu Nierensteine verursachen?

420 Nierensteine entfernten Ärzte einem Mann in China. 
Begründung für diese Rekordzahl: Zu viel Tofu! Wir haben die 
Hintergründe der Schlagzeile beleuchtet. Das Fazit: Durch Tofu 
Nierensteine zu bekommen, ist mehr als unwahrscheinlich. Die 
Gefahr, die von Sojaprodukten ausgeht, liegt woanders.
Diese Nachricht, dekoriert mit einem unappetitlichen Bild einer Schale voller Nierensteine, hat diese Woche viele Vegetarier und Veganer irritiert: Dem 55-Jährigen He Dong aus China wurden so viele kleine und große Nierensteine entfernt, dass sie zusammen aussahen wie ein Haufen scharfkantiger Flusskiesel. Schuld an der steinigen Niere ist laut den chinesischen Ärzten He Dongs Lebenswandel: Der Patient habe jeden Tag Tofu gegessen und viel zu wenig Flüssigkeit zu sich genommen. Der hohe Calciumgehalt des Tofus, so die Ärzte, habe verbunden mit Flüssigeitsmangel schließlich in die knapp zweistündige OP gemündet. 
Wer seinen Eiweißbedarf weitgehend über Tofu deckt – oder einfach gerne Soja-Erzeugnisse isst – muss aber keine Angst haben, ebenso wie He Dong eines Tages auf dem OP-Tisch zu liegen. Denn bei dem nierensteingeplagten Chinese lag eine körperliche Disposition vor, schon vor 20 Jahren waren bei ihm die ersten Nierensteine entfernt worden. 
Mit dem Zusammenhang zwischen Nierensteinen und dem Konsum von Tofu beschäftigt sich auch eine Studie des ernährungswissenschaftlichen Fakultät der Washington State University. Ihr Ergebnis: Zwar enthielten Sojabohnen einen recht hohen Anteil an Oxalat, welches das Entstehen von Calcium-Oxalat-Nierensteinen fördere. Auf der anderen Hand enthielten Sojabohnen auch Phytate, die der Bildung von Calcium-Oxalat-Nierensteinen entgegenwirkten. Gefährdet, an Nierensteinen zu erkranken, sind laut der Studie nur Personen, bei denen ein erhöhtes Risiko oder eine Disposition für Nierensteine vorliege. Ein Abstract der Studie können Sie hier nachlesen

Tofu: gesunder Eiweißlieferant

Wer Tofu mag, kann ihn also getrost weiter in seinen Speiseplan integrieren. Aus gutem Grund kommt Tofu bei Vegetariern und Veganern besonders häufig auf den Tisch, denn besonders bemerkenswert ist sein hoher Eiweißgehalt. Die aufgenommenen Proteine sind höchster Qualität: Sojaprotein ist für den Menschen besser verwertbar als die meisten anderen pflanzlichen Proteine und enthält alle essentiellen Aminosäuren. Soja-Protein senkt außerdem nachweislich die Werte des schädlichen LDL-Cholesterins im Körper und damit das Risiko von Herz- und Kreislauferkrankungen. Für viele interessant ist auch, dass Tofu von Natur weder Laktose noch Gluten und Cholesterin enthält. 

Risiko Gensoja

Genmanipulierte Sojabohnen stehen im Verdacht, Krebs auszulösen. Erwiesen ist das noch nicht, fest steht jedoch, dass genmanipulierte Sojabohnenpflanzen mit wesentlich mehr Pestiziden gegen Krankheiten und Schädlinge geschützt werden müssen als konventionell angebaute Pflanzen. Beruhigend für Verbraucher: In deutschen Supermarktregalen ist Gensoja nicht zu finden, da hierzulande 80 Prozent der Bevölkerung diese Technik ablehnen – Gen-Food ist schlicht nicht marktfähig. Genmanipulierte Produkte müssen, sollten sie in den Handel gelangen, klar gekennzeichnet werden. 
Wer sich und der Umwelt etwas Gutes tun will, greift bei Tofu und Co. außerdem zu ökologisch erzeugten Produkten. Sie schonen die Ressourcen und sind keinem Herbizid-Bad ausgesetzt. Wer also die Augen aufmacht beim Kauf von Sojaprodukten, muss weder Nierensteine noch andere Krankheiten befürchten, sondern tut im Gegenteil Gutes für den Proteinhaushalt. 


Samstag, 20. Juni 2015

'Geht nicht, gibt es nicht', sagt Dorothee Sargon

Buch- und Ebook bei Amazon weltweit unter Dorothee Sargon 

Ein bisschen Englisch-Auffrischung kann nicht schaden! Da hat mir doch tatsächlich 
eine Leserin privat geschrieben:

"Vielen Dank für Ihre Lebensgeschichte, obwohl ich sie fast nicht glauben kann,
besonders Ihre Erlebnisse in technischen Berufen ohne Ausbildung. Gelernt habe 
ich: 'Nicht lange überlegen, einfach anpacken und das Beste geben.' Ihr 'Geht nicht, 
gibt es nicht!', zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch. Ihre
Beschreibungen sind so 'fachmännisch', dass ich Sie einfach bewundern muss. Ich
 wünsche mir, dass viele Männer und Frauen das Buch lesen, denn auch privat 
lassen Sie den Leser an ihrem Leben teilhaben. Gefesselt haben mich auch Ihre 
Erlebnisse im und nach dem 2. Weltkrieg. Ihr Buch ist ein Mutmacher für Frauen und
 M ä n n e r! Verraten Sie mir bitte noch eins: 'Woher beziehen Sie Ihre Kraft?' Ich 
habe das Buch auch in Deutsch gelesen: 'Ein Leben ist für mich nicht genug!' Die 
englische Übersetzung ist leicht und verständlich geschrieben. Ich brauchte keinen
 Dictionary! Vielen Dank und weiterhin viel Erfolg."

Liebe Freunde, alles, was in dem Buch steht, ist wahr. Nichts ist erfunden oder 
erlogen!

Die deutsche Fassung
Ebook und Buch bei Amazon weltweit unter Dorothee Sargon 

Donnerstag, 18. Juni 2015

Meine Bücherwelt: So habt ihr Brummi bestimmt noch nicht gesehen!

Meine Bücherwelt: So habt ihr Brummi bestimmt noch nicht gesehen!: Hallooooo?  Ich bin Brummi, der kleine Bär Der Große Bär ist Fräulein Brumma, kam in einem Päckchen zu Weihnachten aus UK....

So habt ihr Brummi bestimmt noch nicht gesehen!

Hallooooo? 
Ich bin Brummi, der kleine Bär




Der Große Bär ist Fräulein Brumma, kam in einem Päckchen zu Weihnachten aus UK. Wurde natürlich sofort adoptiert, was Brummi nicht sonderlich gefällt. Frl. Brumma ist sehr streng und schimpft oft mit Brummi (vorn rechts ). Aber mit Trudi (links vorn), die im März an Brummi aus Deutschland geschickt wurde, versteht er sich super. Sie ist sehr sozial und hat schon manchen Streit zwischen den beiden Kampfhähnen geschlichtet. Ihr könnt euch bestimmt denken, dass ich es als Mutter nicht ganz leicht habe, besonders, wenn noch Tütü (Freundin aus dem Kindergarten)  und Brummeline aus Berlin (evtl. zukünftige Schwester) zu Besuch sind.

Das ist meine Rasselbande, die ich zu allen Lesungen meiner Kinderbuchserie Brummi, der kleine Bär mitnehme. Übrigens hat Brummi eine eigene Facebook-Seite. Hier meldet er sich oft und erzählt, was er alles so erlebt. Über ein "Gefällt mir" der Seite würde sich Brummi riesig freuen. 



Ursprünglich kam Brummi aus China, nun ist er fast ein Weltenbummler. Seine Bücher gibt es in mehreren Sprachen. Kinder in New York, Kalifornien und Australien sowie in Deutschland, Spanien und UK lieben den kleinen Tausendsassa und warten schon gespannt auf das 5. Buch. Ich denke, die längste Zeit hat es gedauert. Es fehlen nur noch ein paar Bilder.



Links Tütü, rechts neben Fräulein Brummi: Brummeline aus Berlin 


Sämtliche Bücher und eBooks gibt es weltweit bei Amazon in Deutsch, Englisch und Spanisch unter Dorothee Sargon  




Dienstag, 16. Juni 2015

Meine Bücherwelt: Cluster-Kopfschmerz - leiden Sie auch?

Meine Bücherwelt: Cluster-Kopfschmerz - leiden Sie auch?: Cluster-Kopfschmerz - leiden Sie auch?  Merkmal: Stark, stechend und nur auf einer Seite des Kopfes Den nachfolgenden Artikel habe...

Cluster-Kopfschmerz - leiden Sie auch?




Cluster-Kopfschmerz - leiden Sie auch? 
Merkmal:
Stark, stechend und nur auf einer Seite des Kopfes

Den nachfolgenden Artikel habe ich einer Zeitschrift entnommen:

Schätzungen zeigen: Etwa 150.000 Deutsche leiden unter Cluster-Kopfschmerz, einer der schwersten Kopfschmerzarten überhaupt. Für extrem Betroffene gibt es jetzt eine neue Therapie.

Stark, stechend und nur auf einer Seite des Kopfes, so kommen die Cluster-Qualen daher. Ebenso typisch: Der Schmerz tritt plötzlich, vor allem hinter dem Auge und der Schläfe, auf. Die Mehrzahl der Patienten leidet in erster Linie im Frühjahr oder Herbst unter der Krankheit. Meist häufen sich die Attacken nachts - sie können von 15 Minuten bis zu 3 Stunden dauern. Im Anschluss an einen Schub passiert oft viele Monate oder gar Jahre nichts mehr. 

Im akuten Fall bekommt der Patient Sauerstoff, den er bei den ersten Anzeichen einer drohenden Attacke inhaliert. Daneben kommen Sprays mit Triptanen zum Einsatz, also Wirkstoffe gegen Migräne, sowie diverse Medikamente zur Vorbeugung. Damit bekommen viele das Leiden in den Griff, aber eben nicht alle. 

Ein Implantat kann dann Abhilfe schaffen: "Die SPG-Sonde ist so groß wie die Feder eines Kugelschreibers", erläutert Dr. Andreas Böger, Chefarzt der Klinik für Schmerzmedizin und Leiter des Cluster-Kopfschmerz-Competence-Center (CCC) am Roten Kreuz Krankenhaus Kassel. Sie wird über einen kleinen Einschnitt außerhalb der Zahnreihe am Kieferhöhlenknochen in die Wange des Patienten eingesetzt. 

Nach der OP programmiert der Arzt das Implantat nach den Bedürfnissen des Patienten. Anschließend kann dieser sich dann im Schmerzfall eine Fernbedienung, ähnlich einem Mobiltelefon, an die Wange halten. Damit löst er die Sonde aus: Ihr Signal stimuliert ein spezielles Nervenbündel hinter dem Wangenknochen. Dadurch werden weniger Nervenbotenstoffe freigesetzt, die bei der Übertragung der Schmerzimpulse eine Rolle spielen. Schon nach 15 Minuten ist eine Linderung möglich, viele Patienten werden sogar komplett beschwerdefrei.  

Ich (73 Jahre alt) hatte nie in meinem Leben Kopfschmerzen. Sie traten erstmals im Frühjahr d. J. auf und quälten mich 4 Tage und Nächte, bis ich einen Arzt aufsuchte. Bei mir fing der Schmerz hinter dem linken Auge, das sofort tränte,  an und bewegte sich wellenmäßig über die gesamte linke Kopfhälfte bis zum Halsansatz. Mit den entsprechenden Medikamenten habe ich den Schmerz nun im Griff, der, wie beschrieben, meist in der Nacht auftritt.
Dorothee Sargon    




Freitag, 12. Juni 2015

Meine Bücherwelt: Der neue Trend: Smoothie Bowl

Meine Bücherwelt: Der neue Trend: Smoothie Bowl: EatSmarter Trend-Food Smoothie Bowl Kennen Sie schon Smoothie Bowls? Die Smoothies zum Löffeln sind eine tolle Frühstücksidee und...

Der neue Trend: Smoothie Bowl

EatSmarter

Trend-Food Smoothie Bowl

Kennen Sie schon Smoothie Bowls? Die Smoothies zum Löffeln sind eine tolle Frühstücksidee und punkten sowohl optisch als auch ernährungsphysiologisch. Wir stellen Ihnen ein schnelles und gesundes Smoothie Bowl-Rezept vor.
Smoothie Bowl heißt der neueste Food Trend: die Smoothies zum Löffeln, die in einer Schale (Bowl) serviert werden, erobern zurzeit die Frühstückstische. Und das nicht ohne Grund: So eine Smoothie Bowl mit verschiedenen Toppings sieht nicht nur toll aus, sondern versorgt den Körper am Morgen mit Eiweiß, Vitaminen und Kohlenhydraten – für einen kraftvollen Start in den Tag!
Grundlage für die Bowls kann Obst ebenso sein wie Gemüse.  Wichtig ist, dass der Smoothie dickflüssig wird, sodass man ihn löffeln kann. Als Bindemittel können zum Beispiel Chia-Samen oder blütenzarte Haferflocken dienen. Chia-Samen müssen etwa 15 Minuten quellen, bis der Smoothie die gewünschte Konsistenz erreicht hat. 
Wir haben in der EAT SMARTER-Redaktion folgendes Grundrezept für eine Smoothie Bowl ausprobiert und für gut befunden:
Smoothie Bowl mit Mango, Nüssen und griechischem Joghurt
Zutaten für eine Bowl:
  • 1 reife Mango 
  • 150 Gramm griechischer Joghurt
  • 80 ml Mandelmilch
  • 4 EL Haferflocken blütenzart
  • jeweils eine Handvoll Blaubeeren, Erdbeeren und Himbeeren
  • 1 Handvoll gemischte Nusskerne
1) Die Mango schälen und in Würfel schneiden. Einige Würfel zur Seite legen
2) Mangostücke mit Jogurt, Schmelzflocken und Mandelmilch im Mixer oder mit dem Pürierstab fein pürieren
3) In eine Schüssel umfüllen und dekorativ mit den Beeren, den übrigen Mangowürfeln und den Nusskernen bestreuen – fertig!

Dieses Grundrezept kann natürlich nach Herzenslust variiert werden: Banane oder Beeren statt Mango, Sojajoghurt statt griechischem Joghurt, Kokosmilch statt Mandelmilch – erlaubt ist, was schmeckt. Und auch bei den Toppings können Sie der Fantasie freien Lauf lassen. Bestreuen Sie Ihre Smoothie Bowl doch auch einmal mit Chia-Samen, Leinsamen oder Kokosflocken! Auch Amaranth, gepuffte Quinoa, getrocknete Cranberries oder Goji-Beeren machen sich hervorragend auf der Smoothie Bowl. (lin)

Mittwoch, 10. Juni 2015

Meine Bücherwelt: Leseprobe "Ein Leben ist für mich nicht genug!" Ja...

Meine Bücherwelt: Leseprobe "Ein Leben ist für mich nicht genug!" Ja...: Leseprobe "Ein Leben ist für mich nicht genug!"  Hier eine Leseprobe aus meinem Buch "Ein Leben ist für mich nicht genu...

Leseprobe "Ein Leben ist für mich nicht genug!" Jahr 1944/45

Leseprobe "Ein Leben ist für mich nicht genug!" 


Hier eine Leseprobe aus meinem Buch "Ein Leben ist für mich nicht genug!" Wir waren Anfang 1944 nach Neustadt an der Orla evakuiert worden und wollten mit einem Güterzug, in dem sonst Vieh transportiert wurde - entsprechend stank es auch - Anfang 1945 zurück nach Kassel, Westdeutschland.
Als Buch und Ebook bei Amazon.de Dorothee Sargon
Aus unserem Onkel wurde unser Stiefvater. Da mein Bruder und ich unseren Vater bewusst so gut wie gar nicht kannten, wurde er sehr schnell unser Vater. Er kümmerte sich darum, dass die gesamte Familie Ende März/Anfang April 1945 in einem Güterwaggon Richtung Westen saß. Wie er das durch Beziehung schaffte, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich weiß nur von einer Beschäftigung vor dem Krieg bei der Bahn. Die Information, die Russen seien auf dem Vormarsch und würden Ostdeutschland besetzen, veranlasste sein unverzügliches Handeln. Scheinbar kannte er die Armee und wollte uns weiteres Leid ersparen. Die russische Armee kam jedoch schneller als alle annahmen. Irgendwo auf offener Strecke wurde der Zug von den Russen angehalten, und wir standen lange Zeit auf einem Abstellgleis. Wie uns ging es allen Menschen, die in dem Güterzug saßen und vor den Russen noch Westdeutschland erreichen wollten. Wir schliefen und saßen auf Stroh in einem Waggon, in dem normalerweise Vieh transportiert wurde. Es war eisigkalt, unsere Vorräte waren bald aufgebraucht. Keiner rechnete damit, dass wir an der Weiterfahrt nach Kassel gehindert würden, für die der Güterzug, ca. 230 km, wenn alles glatt verlaufen wäre, höchstens 3 – 4 Stunden gebraucht hätte. Eines Tages pflanzten sich ein paar russische Soldaten mit ihren Gewehren bedrohlich vor unserem Waggon auf. Meine Mutter war eine schöne Frau, meine Tante Elfriede ebenfalls. Gott sei Dank konnte unser Stiefvater das Schlimmste verhindern. Er sprach ein paar Brocken russisch mit ihnen und schaffte es, die Soldaten von ihrem Vorhaben abzubringen. Während dieser Auseinandersetzung in einer Sprache, die wir nicht verstanden, umklammerte meine Mutter meinen Bruder und mich und flüchtete in die hinterste Ecke des Waggons. Großvater und Großmutter stellten sich schützend vor uns. Meine Tante Elfriede versteckte sich hinter unserer Mutter. In ihren Augen sah ich blanke Angst. Jeden Tag versuchte unser Vater, auf den umliegenden Feldern noch Kartoffeln oder ähnlich Essbares zu finden. Es war meist hoffnungslos. Mutti sagte jedes Mal, wenn er auf Hamsterjagd ging:
„Bitte bleib in der Nähe. Was machen wir, wenn der Zug plötzlich doch Richtung Kassel fährt?“ Er lachte dann und tat optimistisch:
„Wenn ich den Zug nicht mehr rechtzeitig erreiche, komme ich zu Fuß nach. Mach dir keine Sorgen. Die paar Kilometer sind nichts im Verhältnis von Stalingrad zu euch.“ Wir hatten einen kleinen Ofen, der mit Holz gefüttert wurde, im Waggon. Wenigstens konnten wir aus Schnee heißes Wasser bereiten. Mutti brachte es fertig, aus allen möglichen Blättern, die am Wegesrand vertrocknet und gefroren an den Büschen hingen, Tee zu kochen. So schlecht schmeckte er gar nicht. Wir waren alle krank, ausgezehrt, unterernährt. Ich hatte eitrige Geschwüre am ganzen Körper, die meine Mutter jeden Tag mit Kamillentee auswusch. Es war hoffnungslos, denn es bildeten sich immer wieder neue Ekzeme voller Eiter. Medikamente gab es nicht und die Hygiene war mangelhaft. Meine Mutter war schwanger und machte sich große Sorgen. Ich hatte noch kein Zeitgefühl, ob wir eine Woche oder mehrere Wochen auf dem Abstellgleis verbrachten. Irgendwann erlaubten die Russen die Weiterfahrt. Wir waren alle froh, der Hölle entronnen zu sein, und nach vielen Stunden kamen wir in unserer Heimatstadt Kassel an. Jenny, die Schwester meiner Väter, nahm uns in Empfang und teilte mit, dass die Wohnung meiner Großeltern den Bombenangriffen bisher standgehalten hatte. Wenigstens Oma, Opa und ihre Tochter Elfriede mussten sich keine Gedanken über ein Dach über dem Kopf machen. Aber für uns alle war die Wohnung zu klein. Ob unsere unversehrt war, konnte uns Jenny nicht sagen, da sie in einem weit entfernten Stadtteil lag. Öffentliche Verkehrsmittel gab es nur streckenweise. Viele benutzten Fahrräder, um von A nach B zu kommen. Sie besaß keins. Die Stadt Kassel war zu 70 %, manche sprachen sogar von 80 %, durch Bombenangriffe zerstört. Überall, wo wir hinsahen, nur Trümmer oder Gerippe von Häusern. Die Fenster nur gähnende Löcher. Ein erschütterndes Bild, das mutlos machte. Mit einem größeren Handkarren, auf dem sich unser gesamtes Hab und Gut befand, mussten wir lange suchen, bis wir die Straße erreichten, in der wir einmal gewohnt hatten. Unsere Wohnung gab es nicht mehr. Überall, wo wir auch gingen, immer das gleiche Bild. Ganze Straßenzüge lagen in Schutt und Asche. Wo sollten wir bleiben? Müde von dem langen Fußmarsch, schmutzig, hungrig und durstig, suchten wir nach einer Lösung. Plötzlich lachte Mutti, schlug sich mit der flachen Hand auf die Stirn und rief:
„Garten, oh Gott, warum habe ich nicht gleich daran gedacht, die paar Meter schaffen wir noch, dann lassen wir es uns gut gehen.“ Muttis Optimismus gab uns neue Kraft. Wir machten uns auf den Weg zu unserem Garten, der sich weit entfernt von der Kasseler Innenstadt an der Peripherie eines Vorortes befand, in dem auch eine kleine Laube stand. Der Garten war groß, hatte über 1000 Quadratmeter und viele Obstbäume und Sträucher standen darin. Mehrere Stunden dauerte dieser Fußmarsch. Mein Vater hatte zwei Jahre vor Kriegsbeginn das Gartengrundstück gepachtet. Die Laube stand noch, war aber nicht winterfest und die Kälte wollte dem nahenden Frühling nicht weichen. Es gab kein fließendes Wasser, kein elektrisches Licht, keine Heizung und keine Toilette. Wasser zum Waschen spendete uns eine Pumpe. Wir waren glücklich, denn endlich hatten wir eine Bleibe. Mein Vater reparierte in den nächsten Tagen die Laube mit dem vorhandenen Material an Brettern und Nägeln, damit der Wind nicht mehr durch jede Ritze Zugang ins Innere fand. Auf den Holzboden legten wir alte Decken. Eng aneinander gekuschelt, uns gegenseitig wärmend, lagen wir zur Schlafenszeit in Reih und Glied, zugedeckt mit restlichen Decken und Mänteln, und fanden endlich Schlaf ohne Angst.

Die englische Übersetzung: 


Sonntag, 7. Juni 2015

Meine Bücherwelt: Fernweh

Meine Bücherwelt: Fernweh: Wer gern auf Reisen geht, wird mich verstehen.  Fernweh Ich möchte gern in fremde Welten reisen, ach, das wäre wunderschön. N...

Fernweh




Wer gern auf Reisen geht, wird mich verstehen. 

Fernweh


Ich möchte gern in fremde Welten reisen,
ach, das wäre wunderschön.
Nein, nein – ich will mir nichts beweisen,
will nur die Wunder dieser Erde sehn.

Schnell überlege ich ganz rational,
wo möchte ich gern einmal sein?
Flieg ich zuerst zum Panama-Kanal,
oder an die Küste von Elfenbein?

Erst Nord-, dann Südamerika, stell ich die Frage,
Australien, Afrika, Asien, Europa – ja oder nein?
Ich kann mich nicht entscheiden, ist eine echte Plage.
Es bleibt ein Traum, denn ich bin immer noch daheim.

Ach, hätte ich doch viel mehr Geld,
ich müsste nicht mehr träumen, sondern wäre schon auf Tour.
Vertraut würd ich mich fühlen auf der ganzen Welt,
von Heimweh keine Spur.

Eine Idee kommt mir gerade in den Sinn.
Ich kann doch arbeiten, bestimmt in jedem Land.
Mit einem Rucksack kommt man schnell überall hin,
wozu habe ich mein Talent und den Verstand?

Nun fällt mir die Entscheidung nicht mehr schwer.
Mit unserem Land werde ich zuerst anfangen,
Nord/Süd, Ost/West und kreuz und quer,
Deutschland muss fürs Erste langen.

In jedem Bundesland gibt es was zu sehen.
So vieles ist noch neu und unbekannt.
Danach werde ich nach Irland gehen,
sagt mir plötzlich mein Verstand.

Ich habe mich nun doch ganz leicht entschieden,
mit Willen kommt man überall hin.
Träume werden meine letzte Nacht besiegen,
denn morgen fahre ich schon nach Berlin.

© Dorothee Sargon

Dienstag, 2. Juni 2015

Meine Bücherwelt: Meine Bestseller werden auch in Kanada gelesen. Ic...

Meine Bücherwelt: Meine Bestseller werden auch in Kanada gelesen. Ic...: Meine Bestseller werden auch in Kanada gelesen. Ich freue mich sehr.  Format: Kindle Edition File Size: 1744 KB Print Length: 53 p...

Meine Bestseller werden auch in Kanada gelesen. Ich freue mich sehr.




Meine Bestseller werden auch in Kanada gelesen. Ich freue mich sehr. 

Format: Kindle Edition
File Size: 1744 KB
Print Length: 53 pages
Sold by: Amazon Digital Services, Inc.
Language: English
ASIN: B00G40L4CS
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