„Schatz,
wenn die Batterie morgens leer ist, gib einfach selbst Starthilfe. So bist du
unabhängig und der Aufwand ist gering.“
„Toll“,
frotzelte ich, „das ist wohl die beste Idee. Und wie muss ich das machen?“
„Ganz
einfach, du öffnest Motorhaube und Kofferraum, verbindest die beiden Batterien
mit den Starthilfekabeln, zuerst das rote Kabel an den Pluspol der vollen
Batterie, dann an den Pluspol deiner Batterie. Danach das schwarze Kabel in
gleicher Reihenfolge. Dann startest du, lässt deinen Wagen laufen und entfernst
die Kabel. Schon ist dein Problem gelöst.“
„Dein
Wort in Gottes Ohr und du meinst, das alles ist easy going für mich?“ Er lachte
und nickte.
Viele
Tage war der Wagen auf Starthilfe angewiesen, aber nur, wenn er mehr als acht
Stunden stand. Und im Winter war es besonders schlimm. Da ging er auch schon
mal kurz nach Fahrtantritt aus, weil der Motor noch nicht warm war. Ich hatte
es langsam satt, mich dem Gespött anderer Verkehrsteilnehmer auszusetzen. Was
die dachten, konnte ich erraten. Modisch gekleidet, High Heels, Krücke von
Auto, und dann rannte ich wie eine Irre, zog Starthilfekabel über das Auto und
… der Rest ist bekannt.
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