Nie mehr kalteFüße - gute Tricks
Diese 8 Tricks helfen gegen kalte Füße
Nie wieder Eisfüße! EAT SMARTER verrät Ihnen,
wie Sie Ihre Füße auf Wohlfühltemperatur bringen und wann kalte
Füße ein Anzeichen für Krankheiten sein können.
Ob beim sonntäglichen Spaziergang, beim Warten an der
Bushaltestelle, im Büro oder im Bett: Kalte Füße sind im Winter
besonders für Frauen ein häufiger Begleiter.
Top Tipps gegen kalte Füße
Wie können wir verhindern, dass unsere Füße zu kleinen
Eisklumpen werden, und wie bekommen wir sie wieder warm? EAT SMARTER
hat die besten Tipps gegen kalte
Füße zusammengetragen.
1) Augen auf beim Schuhekauf
An einem kalten Wintertag die richtigen Schuhe
anzuziehen ist oft schon die halbe Miete beim Kampf gegen kalte Füße.
Und so sollten Ihre Verbündeten für warme Füße aussehen:
Dicke Sohle,
die gegen Kälte und Nässe schützt. Jeder, der schon einmal
bibbernd mit dünnen Ledersohlen auf dem Bahnsteig stand, kann das
bestätigen.
Gefüttert,
am besten ist Lammfell, doch auch Goretex- oder ähnliches Futter
wärmt gut.
Nicht zu eng! Denn
liegen Winterschuhe zu eng am Fuß an, ist kein Platz für eine
wärmende Schutzschicht zwischen Schuh und Fuß.
Wenn Sie zu kalten Füßen neigen, sind Socken
aus Wolle die beste Wahl, denn Wolle absorbiert
Feuchtigkeit besser als Baumwolle oder Synthetik. Es müssen keine
dicken Socken aus Grobstrick sein; Wollsocken gibt es auch in der
Feinstrick-Variante. An besonders kalten Tagen wärmen Kniestrümpfe
zusätzlich die Waden – wenn Sie dann nicht ohnehin eine
Thermo-Leggings oder Strumpfhose tragen.
Zusätzliche Wärme spenden Thermosohlen, die es mittlerweile
auch beheizt zu kaufen gibt – heißer Tipp für alle extremen
Frostbeulen!
2) Bringen Sie Ihren Kreislauf in
Schwung
Ist der Kreislauf schlapp, dann werden unsere Extremitäten,
also Hände und Füße, schlecht durchblutet.
Auch im Winter sollten Sie sich Ihren Füßen zuliebe also
zu Bewegung aufraffen. Und sei es nur in der Mittagspause:
Zwingen Sie sich, zügig eine Runde um den Block zu gehen. Sie werden
schnell bemerken, dass Ihre Füße besser durchblutet und wieder warm
sind – das richtige Schuhwerk vorausgesetzt (siehe Punkt 1).
3) Schlagen Sie die Beine nicht übereinander
Wetten, Sie haben, während Sie diesen Text lesen, die Beine
übereinander geschlagen?
Die gekreuzten Beine sind eine Haltung, die wir oft ganz
unbewusst einnehmen – die aber nicht nur schlecht
ist für unsere Haltung, sondern auch für die Durchblutung ist.
Stellen Sie Ihre Füße locker nebeneinander, damit das Blut besser
zirkulieren kann und Ihre Füße warm werden.
4) Machen Sie Fußgymnastik
Bewegung ist das beste gegen kalte Füße. Das geht auch, wenn
Sie sitzen: Heben Sie Ihre Füße vom Boden ab, strecken Sie sie
einmal durch und lösen Sie die Spannung wieder. Dann bewegen Sie die
Fußspitzen so nah an sich heran wie möglich.
Auch ein Kreisen der Füße verbessert die Durchblutung.
Ein Igelball zur Massage wirkt
auch bei kalten Füßen Wunder: Stellen Sie die Fußsohle sockfuß
oder barfuß auf den Ball und rollen Sie mit sanftem Druck darüber.
Schon bald sind Ihre Füße warm und gut durchblutet.
5) Gehen Sie in die Sauna
Das wohlig-warme Gefühl nach der Sauna
ist einfach herrlich! Und auch die Füße haben dann genau die
richtige Temperatur.
Saunieren wirkt jedoch nicht nur akut, sondern auch vorbeugend
gegen kalte Füße, da der Wechsel zwischen Hitze und Kälte den
Kreislauf anregt. Und je fitter Ihr Kreislauf ist, desto besser
werden Hände und Füße durchblutet.
Bauen Sie also – sofern bei Ihnen keine Risikofaktoren
vorliegen – im Winter regelmäßig Saunagänge ein!
6) Essen Sie warm und scharf
In
der kalten Jahreszeit ist das Essen für kälteempfindliche Menschen
das A und O. Am besten starten Sie schon mit einer kleinen warmen
Mahlzeit in den Tag, anstatt beispielsweise kühlschrank-kalten
Joghurt oder Cerealien mit Milch zu essen.
Eine prima Frühstücks-Alternative sind Quinoa
oder Porridge mit frischen Früchten und Nüssen.
Mittags wärmt eine Suppe – gekauft oder selbst gekocht
– schön durch. Ideal sind scharfe Suppen und Eintöpfe wie
zum Beispiel unser scharfer
Linsentopf, scharfe
Linsen-Tomaten-Suppe oder scharfer
Weißkohleintopf. Inhaltsstoffe wie Chili bringen den Kreislauf
auf Trab!
7) Trinken Sie viel Tee
Ein
heißer Tee ist im Winter nicht nur
tröstlich, sondern hilft auch gegen kalte Füße.
Besonders empfehlenswert: Ingwertee oder
Rosmarintee.
Beide wirken anregend und fördern die Durchblutung.
Während Sie Ingwertee aus klein geschnittener oder geraspelter
Ingwerknolle bereiten, brühen Sie beim Rosmarin die getrockneten
Nadeln auf. Rosmarintee ist zum Beispiel in der Apotheke oder dem
Reformhaus erhältlich.
8) Nehmen Sie vor dem Schlafengehen ein Fußbad
Mit eiskalten Füßen ins Bett zu gehen ist nicht nur dem
Partner gegegnüber gemein, der genötigt wird, die Eisklumpen zu
wärmen; nachgewiesenermaßen schläft man mit kalten Füßen auch
nicht gut ein. Besser und entspannter kommen Sie ins Bett, wenn Sie
sich vor dem Schlafengehen ein Fußbad gönnen:
Füllen Sie ein Gefäß, das Ihre Füße bequem fasst, mit
angenehm handwarmem Wasser und stellen Sie Ihre Füße für 5 bis 10
Minuten hinein. Wer mag, gibt noch etwas entspannendes Badeöl hinzu,
zum Beispiel Lavendel oder Rosmarin. Nach dem Bad die Füße kräftig
abfrottieren – auch das kommt der Durchblutung zugute! – und eine
Fußcreme einmassieren. So bekommen Sie nicht nur wohlig warme,
sondern auch samtig weiche Füße!
Wenn Sie keine Zeit oder keine Lust auf ein Fußbad haben, tut
es auch die gute alte Wärmflasche. Fest steht: Mit kalten Füßen
ins Bett gehen, davon können wir nur abraten – und auch Ihr
Partner wird Ihnen dankbar sein, wenn Ihre Zehen ausnahmsweise mal
warm und nicht eisig kalt sind.
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