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Die 10 fiesesten Zuckerfallen
Ein Gramm Zucker hat vier Kilokalorien. Nach einer neuen Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sollten Frauen täglich nicht mehr als 24 Gramm und Männer nicht mehr als 30 Gramm Zucker zu sich nehmen. Nicht gerade viel, wenn man bedenkt, worin die süße Substanz überall enthalten ist. Die 10 fiesesten Zuckerfallen möchten wir Ihnen deshalb noch einmal ins Gedächtnis rufen. Folgende Nahrungsmittel sollten Sie lieber nur in Maßen konsumieren...1. Dosen-Ananas
Ob in Bowle, auf Pizza oder auf dem Grill – Dosen-Ananas kommt doch häufiger zum Einsatz als man denkt. Obwohl es sich um Obst handelt, ist bei diesem Lebensmittel allerdings Vorsicht geboten! 100 Gramm enthalten ganze 4 Stück Würfelzucker, was ungefähr 48 Kalorien entspricht. Keine leichte Kost. Wählen Sie, wann immer es Ihnen möglich ist, also lieber die frische Variante als das eingelegte Obst.
2. Tomatensauce
Wenn es besonders schnell gehen muss, greift man schon mal zur fertigen Tomatensauce aus dem Supermarkt. Ein riesiger Fehler – wenn man sich allein den Zuckergehalt des Lebensmittels vergegenwärtigt. Schon eine halbe Portion fertiger Tomatensauce kann bis zu vier Teelöffel Zucker enthalten. Also lassen Sie lieber die Finger davon und kochen Sie Ihre Tomatensauce am besten selbst. EAT SMARTER hat jede Menge wunderbare Rezeptideen für Sie!
3. Fruchtjoghurt
Süß, süßer, Fruchtjoghurt! Er sieht harmlos aus, steckt aber voller Zucker. 100 Gramm der köstlichen Milchspeise enthalten ganze 6 Stück Würfelzucker! Kaum zu glauben, aber wahr. Unser Tipp: Kaufen Sie lieber Naturjoghurt und mischen Sie frische Früchte hinein. Fruchtzucker ist auf jeden Fall die gesündere Variante zum Haushaltszucker. Außerdem schmecken frische Früchte ohnehin viel besser als die pürierte Milchmasse aus dem Tiefkühlregal.
4. Sekt
Es gibt etwas zu feiern? Dann her mit dem Sekt! Oder lieber doch nicht? Das prickelnde Getränk ist eine echte Zuckerbombe! Bereits 100 Milliliter enthalten bis zu 5 Gramm Zucker! Vielleicht suchen Sie sich also lieber eine gesunde und zuckerarme Alternative zum Anstoßen – Wasser beispielsweise ist absolut kalorienfrei.
5. Rotkohl
Ach ja, Omas Rotkohl ist einfach der beste. Weil der aber einfach nicht so gut gelingen will und viel Zeit und Geduld in Anspruch nimmt, greift man der Einfachheit halber lieber zum Rotkohl-Glas aus dem Supermarkt. Und übersieht dabei, dass die Ware unfassbar viel Zucker enthält. In 100 Gramm Rotkohl stecken rund 12 Stück Würfelzucker! Eine unfassbare Zahl, die einen schier erstarren lässt.
6. Ketchup
Na gut, diese Erkenntnis ist nicht gerade neu – aber immer wieder überraschend: In 100 Gramm Ketchup sind 9 Stück Würfelzucker enthalten. Nun isst man nicht jeden Tag 100 Gramm von der süßen Masse. Aber vergessen Sie nicht: Auch Kleinvieh macht Mist!
7. Instant-Tee
Wer ab und an campen geht, kennt sich mit Instant-Tee aus. Er wird häufig als kalorienarmes und gesundes Getränk gepriesen, doch eine Tasse mit gerade einmal 20 Gramm Instant-Pulver birgt mal eben satte 18 Gramm Zucker. Trinken Sie also lieber normalen, ungesüßten Tee. Der ist wesentlich kalorienärmer und dementsprechend auch deutlich gesünder!
8. Fertiges Salat-Dressing
Fertigprodukte sind ja in den seltendsten Fällen gesund. Und Salatsaucen bilden da keine Ausnahme. Vor allem fettarmen Varianten wird jede Menge Zucker zugesetzt, damit der Geschmack erhalten bleibt. Bis zu zwei Esslöffel Zucker stecken in zwei Esslöffeln Saucen-Dressing. Das ist nun wirklich alles andere als optimal!
9. Götterspeise
Wabbelig und auf jedem Kindergeburtstag ein Hit: Wer Wackelpuddig beziehungsweise Götterspeise mag, sollte sich des Zuckergehalts bewusst sein. In 100 Gramm der süßen Masse stecken 8 Stück Würfelzucker. Eine beeindruckende Zahl, die deutlich macht: Dieses Dessert sollte man nur ganz selten verkosten!
10. Schoko-Müsli
Müsli ist furchtbar gesund! Zumindest, wenn es sich nicht um Schoko-Müsli handelt. Bis zu 6 Stück Würfelzucker können in 100 Gramm dieses Lebensmittels enthalten sein. Wer auf seine schlanke Linie achten möchte, sollte auf den täglichen Verzehr lieber verzichten und stattdessen lieber Haferflocken auf den Speiseplan setzen.
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