Donnerstag, 5. Februar 2015

6 gesunde Öle, die Sie kennen sollten

6 gesunde Öle, die Sie kennen sollten

Sie sind auf der Suche nach dem idealen Öl? Dann setzen Sie auf native beziehungsweise kalt gepresste Öle. Durch die schonende Herstellung bleibt ein Großteil der Geschmacksstoffe, Vitamine und der als gesund geltenden mehrfach ungesättigten Fettsäuren erhalten. Wichtig: Bei einigen Ölen können bei zu starker Erhitzung Inhaltsstoffe verloren gehen.

Olivenöl

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Kalt gepresst ist dieses Öl reich an ungesättigten Fettsäuren. Im Hinblick auf die Qualität gilt außerdem: Je niedriger der Säuregrad des Olivenöls, desto besser. 0,5 Prozent sei bei einem guten Öl ein akzeptabler Wert, sagen Experten.
Wofür verwenden? Ab 180 Grad Celsius werden wertvolle Inhaltsstoffe des nativen Olivenöls zerstört, deshalb sollte man es, wenn überhaupt, nur leicht erhitzen.

Rapsöl

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Dieses Öl punktet in kalt gepresstem Zustand mit einer guten Fettsäurenzusammensetzung. Ein Esslöffel hochwertiges Rapsöls deckt den Tagesbedarf an Omega-3-Fettsäuren zu etwa 90 Prozent, zwei Esslöffel den Bedarf an Vitamin E zu rund 70 Prozent.
Wofür verwenden? Rapsöl ist in nativer Form hitzebeständiger als andere native Öle. Deshalb eignet es sich nicht nur für Salate, sondern auch zum Erhitzen.

Leinöl

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Es fließt dick vom Löffel und schmeckt intensiv nussig: kalt gepresstes Leinöl enthält viel von der 3-fach ungesättigten Omega-3-Fettsäure Alpha-Linolensäure. Diese kann Entzündungen hemmen, die Blutgerinnung fördern und Blutgefäße erweitern.
Wofür verwenden? Leinöl eignet sich nicht zum Erhitzen und sollte ausschließlich kalt – am besten in Salaten oder etwa zu Kartoffeln mit Kräuterquark – genossen werden.

Kürbiskernöl

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Dieses nussige Öl gilt als Spezialität aus der Steiermark (Österreich). Hauptbestandteile sind Linolsäure, Phytosterine und andere mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Verbraucher sollten beim Kauf auf das EU-Siegel „geschützte geografische Angabe“ achten.
Wofür verwenden? Durch seinen intensiven Geschmack eignet sich Kürbiskernöl hervorragend zum Verfeinern von Salaten und Suppen. Aufs Erhitzen sollten Sie verzichten.

Walnussöl

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Walnussöle sind nicht ganz günstig, ihren Preis aber durchaus wert: Bis zu 13 Prozent der im Öl enthaltenen Fette gehören zu den wertvollen Omega-3-Fettsäuren. Tipp: Kaufen Sie das Öl in kleinen Mengen, da es schnell ranzig wird.
Wofür verwenden? Walnussöl passt sehr gut zu kalten Vorspeisen und Salaten. Zum Erhitzen ist es durch den hohen Anteil ungesättigter Fettsäuren nicht geeignet.

Traubenkernöl

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Es gehört zu den teuersten Ölen: Kalt gepresstes Traubenkernöl enthält zu rund 90 Prozent ungesättigte Fettsäuren, allen voran die besonders wertvolle Linolsäure. Tipp: Lagern Sie das Öl dunkel und kühl, sonst verliert es an Geschmack.
Wofür verwenden? Traubenkernöl besitzt einen hohen Rauchpunkt von über 190 Grad Celsius und eignet sich deshalb zum Braten, Kochen und sogar zum Frittieren.
Aus EatSmarter 
 

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