Montag, 2. Dezember 2013

Mein Adventskalender

2. Dezember 2013


Arbeitsleben ade! Rentnerleben okay? 
Hurra wir gehen nach España!

http://www.amazon.de/Arbeitsleben-ade-Rentnerleben-okay-Espa%C3%B1a/dp/394288402X/ref=sr_1_5?s=books&ie=UTF8&qid=1385996267&sr=1-5&keywords=dorothee+sargon






Klappentext
Dieses Buch erzählt die wahren Erlebnisse eines Rentnerpaares, das seinen Lebensabend wegen der Sonne und des milderen Klimas überwiegend in Spanien genießen möchte. Dazu gehört für sie auch der Bau ihres Traumhauses. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen – es wird das größte Abenteuer ihres Lebens. Nachdem sie nach gut einjähriger Bauzeit ihre Casa beziehen, stellen sie fest, dass etliche Ausführungen verbesserungswürdig sind. Ja, ja, die deutsche Gründlichkeit steht so manches Mal im Wege. Und so stürzen sie sich in zwei weitere Bauphasen. Sie lernen schnell, mit Handwerkern umzugehen. Doch der Umgang mit Behörden lässt sie oft verzweifeln. Und zum Schluss müssen sie noch einen bewaffneten Raubüberfall verkraften. Wie und ob sie es geschafft haben und der Aufwand es wert war, erfahren Sie in diesem Buch.
Ähnlichkeiten mit Personen, Namen und Orten sind rein zufällig und nicht beabsichtigt. Das Buch wurde geschrieben, Menschen in den «besten Jahren» zu zeigen, dass es möglich ist, sich auch jenseits der „60“ neuen Aufgaben zu stellen und sie zu meistern. Viel gehört nicht dazu, man braucht nur:
    einen Partner, der am gleichen Strang zieht,
  • Mut,
  • Willen,
  • Ausdauer,
  • das nötige Kleingeld sowie ein bisschen Abenteuerlust.
Jedenfalls ist das die Meinung von Barbara und Maximilian.


Leseprobe:

Welches Land sollte es sein?

Überlegungen

»Aufgrund der Klimaverhältnisse ist es besser, ein Land auszusuchen, in dem immer die Sonne scheint. Frankfurt liegt in einem Kessel. Im Sommer ist es sehr oft schwül, es fehlt die Luft zum Atmen. Besonders Herzkranken macht das Klima schwer zu schaffen. Für mich muss Salzwasser in der Nähe sein, damit meine Schuppenflechte am besten ganz verschwindet«, überlegte ich. Von Zeit zu Zeit kamen immer wieder kleinere Schübe. Bis an mein Lebensende wollte ich die starken Medikamente nicht nehmen, denn der Beipackzettel beschrieb viele Nebenwirkungen. Es verging kein Tag ohne das Thema „Landwechsel". Langsam mussten die Weichen gestellt werden. Familiär war alles im grünen Bereich. Unseren einzigen Sohn sahen wir nur selten. Er führte seit Jahren sein eigenes Leben. Wir waren frei jeder Verpflichtung und konnten endlich tun und lassen, was wir wollten. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge musste ich Maximilian zustimmen. Es wurde Zeit, einen Plan aufzustellen und alle Punkte, positive wie negative, gewissenhaft zu durchleuchten.

Wünsche

Für mich war die Iberische Halbinsel das Traumland schlechthin. Strände ohne Ende, 300 Tage im Jahr Sonne pur inklusive Meer mit Salz - herrlich. Ich sah mich in einem Liegestuhl am Strand der Costa Blanca. Die Wellen des Mittelmeers umspülten sanft meine Füße, die Sonne erwärmte wohlig meinen Körper, einen überdimensionalen Strohhut auf dem Kopf, einen eisgekühlten Drink in der einen und ein gutes Buch in der anderen Hand.
»So kann ich mir die letzten Jahre meines Lebens vorstellen«, fantasierte ich mit offenen Augen. Für Maximilian kamen nur die USA infrage. Auch er ließ seinen Träumen bei geschlossenen Augen freien Lauf und dachte:
»Ein schönes Haus in den Außenbezirken von Las Vegas. Die Wohnqualität lässt keine Wünsche offen. Es ist immer warm. Jeden Tag Sonne, Garten, Swimmingpool, wenig Arbeit, viel Freizeit, Theater- und Showbesuche, mit dem Auto auf Tour gehen und und und. Nun ja, Südfrankreich könnte auch noch in Betracht kommen. Warum nur macht Barbara alles so schwierig? Die Planungsphase hätte längst abgeschlossen sein können.«
Unsanft holte ihn jäh die Wirklichkeit zurück. Die Zeit rannte. Wir mussten schnell auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Nur noch drei Länder standen zur Wahl: USA, Frankreich oder Spanien. 

 

1 Kommentar:

  1. Garantiert werde ich mir noch Bücher von Dir holen, aber es wird ein Weilchen dauern.
    Ist vielleicht auch eine Fortsetzung von Deinem Buch über die Kur in Indien geplant?
    Gruß Karen

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