Samstag, 1. März 2014

Christian Bass hat mich zum „Liebster Award“nominiert


 Allen meinen Besuchern wünsche ich ein schönes Wochenende.

Christian Bass hat mich zum „Liebster Award“nominiert und mit mir dieses kurze Interview geführt. Vielen Dank für die tollen Fragen!

2013doro.blogspot.com


1. Habt Ihr Euch bewusst für das Schreiben entschieden, oder hat es sich über die Jahre in Euer Leben geschlichen?
Ich war zu beschäftigt, um in meinem Arbeitsleben an Schreiben zu denken. Erst ein paar Jahre nach meiner Pensionierung fand ich in längst vergessenen Umzugskisten meine Tagebücher von über 4 Jahrzehnten.

2. Wann und vor allem Warum habt Ihr Euch dazu entschlossen, Eure Werke zu veröffentlichen?
Ich wühlte in einer Kiste und hatte plötzlich das Tagebuch über meinen Sohn in der Hand. Während ich blätterte und las war die Idee geboren „Hier bin ich der Boss – oder“ zu schreiben. Der Titel flog sofort in meinem Kopf. Danach kamen innerhalb von einem Jahr meine Biografien. Die Bücher sollen Mut machen und aufzeigen, dass unser aller Leben nicht immer geradlinig verläuft. Es liegt an uns, es anzunehmen und das Beste daraus zu machen. Ich habe gelernt, dass man fast alles erreichen kann, wenn man seinem höheren Selbst vertraut und sich jeder Aufgabe mit dem Herzen stellt.

3. Wie reagierte Euer Umfeld auf die erste Veröffentlichung und wie reagiert es heute auf neue Veröffentlichungen?
Da meine Freunde von meinen Geschichten nie genug bekommen konnten, versprach ich: „Wenn ich pensioniert bin, schreibe ich ein Buch.“ Sie glaubten es natürlich nicht. Heute warten sie schon mit Spannung auf die nächsten Bücher.

4. Welches ist die verrückteste Begegnung mit einem Leser gewesen (online oder real life)?
Nach einer Lesung kam eine Dame zu mir und sagte: „Darf ich Sie mal drücken? So wie Sie in Ihren Büchern schreiben, sind Sie wirklich. Ich hätte Ihnen noch stundenlang zuhören können. Vielen Dank.“

5. Ist das Schreiben Euer einziges Hobby oder habt Ihr noch andere? Wenn ja, welche?
Nein, Kosmetikerin für Ganzheitskosmetik ist meine Berufung. Massagen, Gesichts- und Körperbehandlungen, der Umgang mit meinen Kunden, bereitet mir immer noch, selbst mit 72 Jahren, große Freude. Schreiben ist mein Hobby, tritt aber immer mehr in den Vordergrund.

6. Welches war Euer Traumberuf in Kindertagen?
Physiotherapeutin. Nun, den Beruf konnte ich nicht erlernen, die Mittel waren nicht vorhanden. Deshalb lernte ich mit 46 Jahren in der Abendschule Kosmetikerin, denn dass ich Talent hatte, bewies schon allein nach der Ausbildung die Anstellung in dieser Schule als Fachdozentin für Sportmassagen.

7. Was würdet ihr Euren Kinder raten, wenn sie den Berufswunsch „Schriftsteller“ äußern?
Da Schreiben nicht reich macht, würde ich zu einem 2. Standbein raten.

8. Wie sucht Ihr Euch Ideen für neue Geschichten aus, oder suchen diese sich Euch aus?
Meine Geschichten finden mich. Sie sind alle aus dem Leben. Mit Ausnahme „Brummi, der kleine Bär“, da lasse ich meiner Fantasie freien Lauf.

9. Lest Ihr das gleiche Genre, in welchem ihr schreibt, oder zieht ihr dort bewusst eine Trennlinie?
Nein, ich ziehe keine Trennlinien.


10. Interessiert Ihr Euch für die Politik, oder wollt ihr lieber damit in Ruhe gelassen werden?
Politik hatte für mich in früheren Jahren einen hohen Stellenwert. Heute nicht mehr.

11. Welche Botschaft möchtet Ihr Euren Lesern hier und jetzt mit auf den Weg geben?
Das Leben ist zu kurz, um es zu vertrödeln. Macht das Beste aus eurem Leben.


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