Dienstag, 11. März 2014

Lass waxen statt wachsen

Aus: EatSmarter 

Die besten Methoden gegen haarige Probleme

Behaarung gehört zu unserem Körper wie Nase und Ohren. Doch während wir auf diese Körperteile wohl nicht verzichten wollen, dürften die Haare an manchen Stellen gern nicht mehr nachwachsen. Zum Glück gibt es verschiedene Möglichkeiten, der körperlichen Haarpracht Herr zu werden. Wir stellen die fünf besten Enthaarungsmethoden vor.

Schwing den Rasierer, Baby!

Die Zeiten, als Vater und Großvater noch mit Pinsel, Rasierer und Schaum vorm Spiegel standen, sind vorbei. Heute gibt es praktische und optisch ansprechende Produkte, die meist sogar den Schaum überflüssig machen und die Haut dank Gittern vor Verletzungen schützen. Der Vorteil beim Rasieren liegt ganz klar im Preis, denn es ist günstig und geht vor allem schnell. Für Last-Minute-Kandidaten, die sich vor dem Date noch schnell die Beine rasieren müssen, ideal. Der Mythos, dass durchs Rasieren die Haare schneller nachwachsen, ist mittlerweile auch widerlegt. Da die Haarspitzen gekappt werden, erscheinen die Haare lediglich dicker, wachsen aber nicht verstärkt nach. Verwenden Sie nach dem Rasieren immer ausreichend Pflege, damit sich die Haut wieder beruhigen kann.

Haare einfach weg cremen

Sie suchen eine Alternative zum Rasieren? Dann sind vielleicht Enthaarungscremes das Richtige. Die Cremes müssen einfach auf die entsprechende Hautpartie aufgetragen werden und je nach Produkt 5-10 Minuten einwirken. Danach lassen sich die Haare einfach von der Haut waschen. Die Methode ist schmerzfrei, da die Haare nicht herausgerissen werden. Außerdem wachsen die Härchen weicher nach. Daher eignen sich Enthaarungscremes besonders fürs Gesicht oder die Bikinizone. Testen Sie die Creme jedoch vorher an einer kleinen Hautstelle, da manchmal Irritationen auftreten können.



Beim Epilieren heißt es Zähne zusammenbeißen

Zugegeben, für Zartbesaitete ist Epilieren nichts, denn die Haare werden bei dieser Methode nicht gekappt, sondern mitsamt der Wurzel ausgerissen. Dies geschieht mit Hilfe eines Epiliergeräts. Besonders beim ersten Mal tut diese Enthaarungsvariante höllisch weh, aber wie heißt es so schön? „Man gewöhnt sich an alles.“ Trotzdem sind Geräte, die unter der Dusche verwendet werden können, die bessere Wahl. Denn durch die Wärme öffnen sich die Poren und die Härchen lassen sich leichter herausziehen. Aber der Schmerz lohnt sich, denn die nächsten 4 Wochen bedeuten eine haarlose Zeit. Und mit regelmäßigem Epilieren wachsen die Haare auch immer spärlicher nach.

Manche mögen’s heiß ... oder kalt!

Auch mit Waxen lassen sich wunderbar Körperhaare entfernen. Hierbei gibt es zwei verschiedene Methoden. Sie können entweder zu Kaltwachs oder zu Warmwachs greifen. Kaltwachsstreifen müssen nur kurz zwischen den Handflächen erwärmt werden, bevor sie zum Einsatz kommen können. Sie eignen sich besonders für störende Härchen oberhalb der Oberlippe.
Warmwachs ist für die Beine gut geeignet. Das Wachs wird im Wasserbad erwärmt und dann auf die Haut aufgetragen. Mit einem Baumwolltuch und einem kräftigem Ruck werden die Haare herausgerissen. Keine Angst, Profis im Waxing-Studio wissen, was sie tun und versuchen die Prozedur so schmerzfrei wie möglich zu gestalten. Als „Belohnung“ leben sie dann 4–6 Wochen haarfrei.
Mittlerweile ist nicht nur das Waxen der Beine ein Trend, sondern auch die Haarentfernung mit Hilfe von Wachs im Intimbereich. Das Brasilian Waxing bieten viele Studios in Deutschland an.

Zuckersüße Haarentfernung

Sugaring ist die neueste und wohl im Moment populärste Enthaarungsmethode. Der Ursprung des Trends liegt allerdings schon mehrere Jahrtausende zurück. So ist die Enthaarungsmethode mit Hilfe von Zucker und Zitronensaft im Orient nicht neu. Die beiden Komponenten werden zu einer Masse verbunden, die erst erhitzt und dann auf die Beine aufgetragen wird. Genau wie beim Waxen wird dann ein Baumwolltuch aufgedrückt und anschließend in Wuchsrichtung abgezogen. Schmerzfrei ist diese Methode allerdings auch nicht.
Aber wie heißt es? „Wer schön sein will, muss leiden.“
(chil)

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